Seit
Jahrzehnten weiss man aber, wenn
man es denn wissen will, dass
elektromagnetische Strahlung biologische
Wirkungen zeitigt. Und seit 1998
der digitale Mobilfunk mit hochfrequenter,
gepulster Strahlung eingeführt
wurde, haben die «unerklärbaren
Phänomene» stark zugenommen.
Brieftauben finden nicht mehr
nach Hause, Schwalben ziehen aus
ihren Nestern und der gewohnten
Umgebung aus, weil sie auf Nahrungssuche
im Flug keinen Insekten mehr begegnen
etc. etc. Und nun tun alle so,
als ob die lieben kleinen Bienchen
keine biologischen Lebewesen wären.
Niemand spricht von der Mobilfunkstrahlung.
Was nicht sein darf, kann nicht
sein.
Forscher spekulieren derweil
über das Ende der Bienen
Zitat Vaterland-Bericht: «Forscher
spekulieren derweil über
das Ende der Bienen, was eine
Katastrophe für Mensch
und Natur wäre».
Im Juni-Landtag 2007 diskutiert
der Liechtensteiner Landtag
das neue Umweltschutzgesetz.
Darin geht es unter anderem
auch um die Verminderung der
schädlichen Strahlenbelastung.
Bis dahin werden wir zur Entwicklung
des «Bienen-Phänomens»
und anderem sicher noch mehr
hören. Wird das und vieles
andere wohl bei der Gesetzgebung
einen Einfluss haben? Oder muss
vor der Schaffung eines griffigen
Umweltschutzgesetzes zuerst
mit hundertprozentiger Sicherheit
und mit dutzenden von Studien
bewiesen werden, wie die Biologie
der Bienen genau funktioniert,
was für ein Navigationssystem
in ihrem kleinen Köpfchen
oder anderswo steckt und wie
dieses nachweisbar und reproduzierbar
durch Mobilfunkstrahlung irritiert
werden könnte?
Bis dies alles erforscht und
in wissenschaftlichen Studien
x-fach und unumstösslich
und sicher nachgewiesen ist,
wird sich das Problem, wie Albert
Einstein schon gesagt haben
soll, möglicherweise von
selber lösen (siehe Vaterland
vom 23.3.07). Mehr zum Thema
«Bienen-Phänomen»
finden Interessierte auf dem
Internet mit den Stichworten
«Mobilfunk und Bienen».
Dort steht, was man seit langem
weiss, aber nicht wahrhaben
will.
Laut Mobilfunkwerbung bringt
der Frühling wieder viele
neue «Handy-Kollektionen».
Ob und wie viele Bienenvölker
sich in diesem Frühjahr,
oder in fünf oder zehn
Jahren, noch um die Bestäubung
der Blüten unserer Obstbäume
und Gemüsegärten kümmern,
interessiert heute nur sehr
wenige. Und wenn, dann nur jene,
die eine finanzielle Einbusse
erleiden. Gemüse und Früchte
gibt es ja in jedem Supermarkt...
VGM Verein für gesundheitsverträglichen
Mobilfunk in Liechtenstein
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Anmerkung von Gigaherz:
Damit nicht wieder, wie zum
Beispiel bei der Krebsforschung,
die reichlich fliessenden Sponsoren-Gelder
der Mobilfunkindustrie die Resultate
verfälschen, werden wir
die Sache wohl oder übel
selber an die Hand nehmen müssen.
Gigaherz wird deshalb selber
einen grossen Bienenversuch
durchführen.
Wir haben den entsprechenden
Bienenvater mit einer sehr grossen
Zahl von Bienenvölkern
gefunden, welcher bereit ist,
einzelne davon in weitreichenden
Strahlenkeulen von Mobilfunk-Basisstationen
aufzustellen. Wir sind deshalb
daran, eine geeignete Auswahl
an Mobilfunk-Basisstationen
in ländlichen Gegenden
zu suchen zu berechnen und zu
vermessen.
Bienen suchen in der vegetationsreichen
Zeit ihre Nahrung in einer Entfernung
bis zu 300m zum Stock. Wenn
da die Nahrung knapp wird, legen
sie jedoch bis 3km zurück.
Beim zur Zeit beobachteten Bienensterben
sagen alle Imker dasselbe, nämlich,
dass es im Stock und vor dem
Stock keine toten Bienen gebe
und die Anzahl der Bienen trotzdem
frappant abnehme. Dies ganz
im Gegensatz zu andern Bienenkrankheiten.
Ergo finden die Flugbienen den
Weg nach Hause nicht mehr, weil
ihr Navigationssystem versagt.
Man muss sich vorstellen, was
3km für ein so winziges
Insekt bedeuten.
Das hat vermutlich mit DECT
keinen grossen Zusammenhang,
dafür um so mehr mit GSM
und UMTS. Denn Bienen fliegen
weit über die Reichweite
eines DECT-Telefones hinaus.
Gigaherz nimmt für die
Versuche noch Hinweise von Bienen-Fachleuten
entgegen.
Basisstationen messen und berechnen
können wir selber sehr
gut.
Die Mobilfunk-Industrie hat
auf diese Ankündigung hin
bereits äusserst giftig
reagiert und versucht schon
zum Voraus, die Fachleute von
Gigaherz mit allerlei Dreck
zu bewerfen. Man nennt das dann
dort „einen sachlichen
Dialog führen“
Quelle:
Hans-U. Jakob
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Copyright:
Hans-U. Jakob